Cleanmount Wägemodul
Einfach, sicher & robust
250 kg bis 10.000 kg
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Ihr Mehrwert
Sicher
Langlebig
Ex-Schutz
Kompakt
Kostengünstig
Eichfähig
Warum ist das Cleanmount-Modul das Richtige für meine Anlage?
Wir helfen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung, das richtige Wägemodul für Ihre Anwendung zu finden.
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Sicher kennen Sie das:
Sie benötigen ein betriebssicheres Wägesystem für einen Behälter, einen Mischer oder ein Sendegefäß.
Die Umgebung ist korrosiv, feucht oder im Hygiene-Bereich. Das Wägesystem soll leicht zu reinigen sein und wenig Platz für Ablagerungen bieten.
Eine hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität ist Grundvoraussetzung.
Am besten so:
Das kompakte Cleanmount – Wägemodul eignet sich für Behälter von 500 – 40.000 kg.
Es ist komplett in Edelstahl ausgeführt und leicht zu reinigen. Staub, Feuchtigkeit und Korrosion sind kein Problem für das Cleanmount Modul.
Der Behälter oder das zu wiegende Teil kann fest mit dem Cleamount Modul verschraubt werden.
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Wie funktioniert das Cleanmount-Modul?
Das Wägemodul Typ „Cleanmount“ garantiert eine präzise und sichere Wägung unter schwierigen Umgebungsbedingungen.
Es eignet sich optimal zur Wiegung von Tanks und Dosierbehältern in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie.
Das Modul lässt sich sehr gut reinigen – alle Komponenten sind in Edelstahl ausgeführt.
Das Cleanmount-Modul bietet eine Fixierung des Behälters in allen Achsen.
Bei Bedarf kann die Wägezelle vor der Montage ausgebaut oder entlastet werden.
Technische Daten
Messbereiche:
250 kg bis 2500 kg,
5000 bis 7500 kg,
10000 kg
Bauhöhe:
75 – 78 mm,
122 – 127 mm,
135 – 140 mm
Einspeisung:
5 – 12 VDC, max. 15 V
Ausgangssignal:
2 mV/V
Linearitätsfehler:
0,03 % max.
Hysterese:
0,02 %
Reproduzierbarkeit:
0,02 %
Überlastsicherheit:
150 % der Nennlast
Ausgangswiderstand:
350 Ohm
Arbeitstemp.-Bereich:
– 35° C bis 80° C
Isolationswiderstand:
> 2000 MOhm
Ex-Zulassung [opt.]:
ATEX Zone 1/21, 2/22 (auch ohne Sicherheitsbarrieren)
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen einem Wägemodul und einer Wägezelle?
Unter Wägezelle versteht man das eigentliche Kraft – Messelement. Bei Standard Wägezellen handelt es sich dabei um einen metallischen Körper, der über die aufgebrachte Kraft definiert verformt wird.
Die Verformung wird üblicherweise über aufgeklebte Metall- DMS gemessen und in ein Spannungssignal gewandelt. Bei kleinen bis mittleren Kräften verwendet man sogenannte Biege- oder Scherstäbe.
Bei größeren Kräften werden in der Regel zylindrische Körper oder Doppelscherstäbe eingesetzt. Wenn die Wägezelle mit einer definierten Kraft belastet wird, gibt sie ein zur Last proportionales, normiertes Signal ab (mV/V).
Das Wägemodul hat die Funktion, die Kraft in der gewünschten Richtung in die Wägezelle einzuleiten. Bei Behältern hat das Modul die Funktion, den Behälter auf der Wägezelle zu fixieren und ein Umkippen zu verhindern.
Dabei sollte die Genauigkeit der Wägezelle nicht, oder nur sehr gering beeinträchtigt werden. Einige Wägemodule haben zusätzlich noch integrierte Transport-, Einbau- und Überlastsicherungen.
Unabhängig von der Genauigkeit der Wägezelle ist das Modul von elementarer Bedeutung für die Systemgenauigkeit der Wägung.
Auf wie viele Wägezellen darf man einen Behälter setzen?
Was ist eine Abhebesicherung?
Eine Abhebesicherung an Silos und Behältern kommt zum Einsatz, wenn beispielsweise Windlasten oder Erdbebenlasten zu berücksichtigen sind und die Gefahr besteht, dass das Silo oder der Behälter kippen kann. Bei Wind beispielsweise ist insbesondere bei niedrigem Füllstand, die Windangriffsfläche im Verhältnis zum Gewicht des Silos groß, weshalb in diesen Fällen die Kippneigung am größten ist. Es gibt Wägemodule mit integrierter und separater Abhebesicherung.
Eine Abhebesicherung an Silos und
Behältern kommt zum Einsatz, wenn beispielsweise Windlasten oder
Erdbebenlasten zu berücksichtigen sind und die Gefahr besteht, dass das
Silo kippen kann. Bei Wind ist, insbesondere bei niedrigem Füllstand,
die Windkraft im Verhältnis zur Gewichtskraft des Silos groß. Bei leerem
Silo ist daher die Kippneigung am größten. Es gibt Wägemodule mit
integrierter und separater Abhebesicherung.
Integrierte Abhebesicherung:
Die Abhebesicherung verhindert
das Kippen des Silos oder Behälters. Die für die Siloverwiegung
eingesetzten Wägemodule „Safemount“ und Baby-Safemount“ verfügen durch
ihren Aufbau über eine integrale Abhebesicherung. Die obere und untere
Montageplatte der Module sind über Bolzenverbindungen mit der Wägezelle
verbunden. Dadurch kompensiert das Modul eine gewisse Ausdehnung (z.B.
durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Stahl und
Fundamentmaterial) der Gesamtkonstruktion, begrenzt jedoch gleichzeitig
den Weg des abhebenden Silos.
Zusätzliche Abhebesicherung:
Eine zusätzliche Abhebesicherung
kommt häufig bei Wägemodulen zum Einsatz, die nicht über integrale
Abhebesicherungen verfügen. Dabei kann die Abhebesicherung am Wägemodul
selbst, oder direkt am Silo angebracht sein. Für die Safemount
Wägemodule bis 40 t sind, wenn statisch erforderlich, zusätzliche
Abhebesicherung, die direkt am Wägemodul angebracht sind, verfügbar.
Dabei werden zwei vertikale Gewindestangen in die untere Montageplatte
geschraubt. Die Gewindestangen ragen durch eine Bohrung in der oberen
Montageplatte ohne die Platte zu berühren. Die maximale Abhebestrecke
wird durch eine gekonterte Mutter oberhalb der oberen Platte auf 2 – 3
mm begrenzt.