Bandwaage ‚BW 10‘ & ‚BW 20‘
Die wartungsfreien Förderbandwaagen
Wir optimieren mit Ihnen zusammen die Messung und Regelung Ihrer Schüttgüter

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Warum ist die Bandwaage das Richtige für meine Anlage?
Wir helfen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung die richtige Bandwaage für Ihren Förderer zu finden.
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Sicher kennen Sie das:
Sie benötigen eine zuverlässige Durchfluss – Mengenmessung für Ihr Förderband.
Sie möchten damit Stoffströme erfassen, überwachen oder Fahrzeuge beladen.
Das Gerät sollte wartungsfrei und robust sein und eine gute Genauigkeit bieten.
Am besten so:
Mit der Bandwaage BW 10/20 können Sie den Massenstrom über Ihr Förderband zuverlässig erfassen und dokumentieren.
Abhängig vom Zweck Ihrer Anwendung kommt eine Bandwaage vom Typ BW10 oder BW20 zum Einsatz. Die Waagen lassen sich einfach in ein bestehendes oder geplantes Band integrieren.
Die Messbereiche gehen von 500 kg/h bis über 10.000 t/h.
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Wie funktioniert die Bandwaage?
Die BW 10/20 Bandwaage besteht aus einem robusten Winkelstahl- Profilrahmen. Dieser lässt sich durch die flache, modulare Bauweise in nahezu jede Bandanlage integrieren. Die präzisen Messwertaufnehmer sind über einen mechanischen Überlastanschlag gegen Schocklasten geschützt. Durch die spezielle, schmierungsfreie Krafteinleitung entfällt eine periodische Wartung.
Das auf dem Band transportierte Produkt erzeugt über den Rollenstuhl eine Druckbelastung. Diese wird vom Wiegerahmen aufgenommen und in ein oder mehrere hochpräzise Wägezellen geleitet. Das Gewichtssignal der Wägezelle(n) wird von einer Auswerteelektronik erfasst und normiert. Die Elektronik verknüpft das Gewichtssignal mit der Geschwindigkeit des Förderbandes und errechnet daraus den Massenstrom (t/h). Der Massenstrom wird von der Elektronik über die Zeit „integriert“, sodass als Ergebnis die absolut geförderte Menge (t) zur Verfügung steht.
Die Fördergeschwindigkeit erfasst ein robustes Messrad oder ein Drehgeber an der Umlenktrommel. Die Elektronik zeigt alle Messdaten auf dem Display an und stellt die gesammelten Informationen zusätzlich als Schnittstelle zur Verfügung. Es stehen drei Zähler als Chargen-, Tages- oder Gesamtzähler zur Verfügung.
Aus langjähriger Praxiserfahrung resultiert ein einfaches und betriebssicheres Design mit sehr günstigem Preis-/ Leistungsverhältnis. Die Zweirollen-Bandwaage bietet eine verbesserte Messgenauigkeit durch Reduzierung der Einflüsse des Fördergurtes. Sie eignet sich daher besonders für Dosier- und Verlade-Anwendungen sowie für geringe Förderleistungen unterhalb von 50 t/h.

Sensor
Sensortyp:
Vollbrücken – DMS
Versorgung:
5-15 VDC
Kombinierter Fehler:
0,03 %
Schutzart Sensor:
IP 68
Material Sensor:
Edelstahl
Wiegerahmen
Material:
Stahl, pulverbeschichtet
(optional: Edelstahl)
Überlastsicherheit:
3-fache Nennlast
Arbeits-Temp. Bereich:
-20° C bis 60° C
Systemfehler Einrollen – Bandwaage:
typisch 1 – 2 %
Systemfehler Zweirollen – Bandwaage:
typisch 0,5 – 1 %
Bandwaagen-Elektronik
Anzeige:
Beleuchtetes farbgrafisches Display
mit kg/h, t/h, kg absolut oder t absolut
Einspeisung:
110 – 240 VAC, 50-60 Hz,
12 – 30 VDC,
externer Akku
Eingang:
Vollbrücken – DMS /
Eingänge für Tara & Dosierstart, etc.
Ausgang:
Zählimpuls, 4-20mA
Optional:
Profinet, Profibus, Modbus TCP, RS232/485, WLAN, Bluetooth
Gehäuse:
Edelstahl
Schutzart:
IP 67
Montageart:
Wandmontage oder Schalttafel-Einbau
Arbeitstemp.:
– 10°C bis 40°C
Zulassung/Zertifizierung:
CE, ETL (normales WL), Ex-Zulassung (Zone 2/22)
Häufig gestellte Fragen
Welche Genauigkeiten lassen sich mit Bandwaagen erreichen?
Wie kann die Genauigkeit einer Bandwaage verbessert werden?
Was sind geeichte Bandwaagen?
Geeichte Bandwaagen unterscheiden sich technisch gesehen nicht sonderlich von „normalen“ Waagen. Jedoch werden eichfähige Komponenten eingesetzt und die Waage muss einer Prüfung durch eine benannte Stelle (beispielsweise der PTB, der Physikalisch Technischen Bundesanstalt) unterzogen werden. Des Weiteren muss die Bandwaage nach dem Einbau mehrere Testmessungen bei unterschiedlichen Förderleistungen innerhalb der spezifizierten Grenzen der jeweiligen Genauigkeitsklasse bestehen.
Bandwaagen sind in verschiedenen Genauigkeitsklassen verfügbar. Bei den eichfähigen Bandwaagen wird zwischen den Genauigkeitsklassen 0,5, I, II und III unterschieden. Bei der Erstabnahme darf die Waage maximal +/- 0,25 % (Genauigkeitsklasse 0,5), +/- 0,5 % (Genauigkeitsklasse I) bzw. +/- 1,0 % (Genauigkeitsklasse II) vom tatsächlichen Wert bei verschiedenen Förderstärken abweichen. Die spätere Verkehrsfehlergrenze liegt beim doppelten Fehler der Erstabnahme, d.h. max. +/- 1 % in der Genauigkeitsklasse I.
Welche Messbereiche können abgedeckt werden?
Für welche Anwendungsfälle werden Bandwaagen genutzt?
Wie hoch ist der Wartungsaufwand?
Die Krafteinleitung in die Wiegezelle ist mit wartungsfreien Federstahlbändern realisiert. Lediglich das Messrad mit dem berührungsfreien Näherungsinitiator dreht sich und ist damit langfristig einem geringen Verschleiß unterworfen. Bei feuchten, klumpenden Produkte (Lehm, Ton…) empfehlen wir trotzdem eine periodische Sichtkontrolle, um bei Bedarf stärkere Ablagerungen zu entfernen.