Dosierbandwaagen
Gleichzeitig wiegen und fördern
Wir optimieren mit Ihnen den Ablauf Ihrer Anlage und die Messung Ihrer Schüttgüter
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Schlösser GmbH
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Warum ist die Dosierbandwaage das Richtige für meine Anlage?
Wir helfen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung, das richtige Durchsatz-Messsystem für Ihre Anlage zu finden.
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Sicher kennen Sie das:
Sie benötigen ein robustes Schüttstrommessgerät für Förderleistungen von 200 kg/h bis zu 1000 t/h.
Ihr Produkt soll gemessen und über eine horizontale Strecke gefördert werden.
Sie möchten Massenströme überwachen, kontinuierlich mischen, oder Silofahrzeuge beladen.
Das Wägesystem sollte zuverlässig sein und eine gute Genauigkeit bieten.
Am besten so:
Die primäre Grundfunktion eines Gurtförderers ist es, den sicheren Transport von Schüttgütern zu gewährleisten.
Die Kriterien für die Auslegung des Förderers, im Hinblick auf die optimale Transportfunktion, stimmen daher in der der Praxis häufig nicht mit den Anforderungen für die Wägetechnik überein.
Wir gleichen für Sie die wägetechnischen Einflussfaktoren mit den fördertechnischen Parametern ab und realisieren so ein Optimum aus wartungsfreier Förderung und hoher Wiegegenauigkeit.
Jede Dosierbandwaage wird individuell hinsichtlich der Art der Aufgabe, der Bandgeschwindigkeit, des Gurtmaterials und der Gurtmuldung auf das Produkt und Ihre Anwendung abgestimmt.
Bei Bedarf bietet Ihnen Hense Wägetechnik auch spezielle Steuerungen zur Dosierung oder Verhältnisregelung.
Starten Sie unsere Informationsserie zu unseren Produkten, angefangen mit dem Zugang zu unseren ausführlichen Datenblättern.
Wie funktioniert eine Dosierbandwaage?
Ein Wiegeband besteht generell aus einen Gurtförderer mit Antriebs- und Umlenktrommel.
Der Gurt wird vom Antrieb gezogen und dabei über sog. Rollen- oder Tragstationen geführt. Die Tragstationen können, je nach Produkt, „gemuldet“ oder flach ausgeführt sein.
Zum Wiegen werden eine oder mehrere Tragstationen auf einen Wiegerahmen unterhalb des Gurtes montiert. Das Eigengewicht des Gurtes lässt sich in der Bandwaagen – Elektronik auf „Null“ setzen.
Gurtgewicht und Gurtspannung sind in der Praxis nicht konstant – das Verhältnis zwischen den Schwankungen des Gurt-Eigengewichtes und dem zu messenden Material bestimmt maßgeblich die Messgenauigkeit eines Wiegebandes. Bei geringen Förderleistungen wird die Geschwindigkeit des Förderers daher stark reduziert.
Ein flacher Gurt ohne Verstärkungen und Mitnehmer bietet eine höhere Messgenauigkeit als ein gemuldeter Gurt.
Die Förderleistung des Gurtförderers ist ein Produkt aus der Bandbeladung (kg/m) und der Bandgeschwindigkeit (m/s).
Die Geschwindigkeitsmessung bei Wiegebändern und Dosierbandwaagen erfolgt über hochpräzise Drehgeber. Diese haben eine typische Nennfrequenz von 500 – 1000 Impulsen/Umdrehung. Die hohe Frequenz ermöglicht eine exakte Verknüpfung der Transportgeschwindigkeit mit dem Gewicht. Die Montage des Drehgebers erfolgt an der Umlenktrommel des Gurtförderers.
Das Gewichtsignal und die Geschwindigkeitsimpulse werden über geschirmte Leitungen zur Bandwaagen-Elektronik geführt. Diese verknüpft die Geschwindigkeit mit dem Gewichtssignal und zeigt direkt die Förderleistung (t/h) die absoluten Gewichte (t) und die relevanten Parameter an.
Alle Hense Elektronik-Einheiten sind in einem hochwertigen IP67 Edelstahlgehäuse untergebracht.
Je nach Art der Elektronik ist die Menüsprache einstellbar. Alle typischen Schnittstellen wie: Ethernet, Profibus, Profinet, Modbus TCP oder 4 – 20 mA können optional zur Verfügung gestellt werden.
Fast alle Elektronikeinheiten sind auch für den russischen und amerikanischen Markt zugelassen.
Technische Daten
Korngrößenbereich:
0 – 250 mm
Achsabstand:
1,3 – 6 m
Gurtbreiten:
400 – 1400 mm
Bandgeschwindigkeit:
0,01 – 2 m/s
Gewichtssensoren:
Edelstahl / IP 68 / C3
Systemgenauigkeit:
0,5 – 2 %
Reproduzierbarkeit:
+/- 0,1 %
Elektronik
Anzeige:
Beleuchtetes Farbgrafik-Display
kg/h & t/h / kg & t absolut /
Trenddisplay
Einspeisung:
110-240 VAC / 12-30 VDC,
Vollbrücken-DMS,
Geschwindigkeitsimpulse
Eingang:
Eingänge für Tara & Dosierstart, Stopp oder Pause, etc.
Ausgang (Standard):
Zählimpulse
kg oder t (frei einstellbar)
Optional:
4-20mA / RS 232 / 485 /
Profibus / Profinet / Modbus TCP / etc.
Gehäuse:
Edelstahl
Schutzart:
IP 67
Montageart:
Wandmontage oder Schalttafel-Einbau
Arbeitstemp.:
-10°C bis 40°C
Häufig gestellte Fragen
Welche Genauigkeiten lassen sich mit Dosierbandwaagen erreichen?
Welche Messbereiche können abgedeckt werden?
Bei geringen Durchsatzmengen unter 300 kg/h erhöht sich der Messfehler deutlich. Nach oben sind funktionstechnisch kaum Grenzen gesetzt.
Für welche Anwendungsfälle werden Dosierbandwaagen genutzt?
Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr breitbandig. Die Waagen werden häufig zur konstanten Beschickung von Mühlen und Trocknern, zur Verhältnisregelung und zur Prozeßkontrolle eingesetzt. Dosierbandwaagen eignen sich sehr gut zur (Vor-) Verladung von Silofahrzeugen und zur Chargendosierung.
Wie hoch ist der Wartungsaufwand?
Die wägetechnischen Baugruppen (Wägezelle, Elektronik und Drehgeber) sind weitgehend wartungsfrei. Je nach Produkt ist jedoch eine periodische Kontrolle des Gurtes und des Messrades sinnvoll. Bei geschlossenen Systemen sollte das Abstreif-/ Rücklaufgut regelmäßig entfernt werden.
Was sind die wesentlichen Komponenten der Dosierbandwaage?
Eine Dosierbandwaage besteht aus dem Gurtförderer mit Antriebs-, Umlenktrommel, dem Fördergurt und den Tragstationen für Ober- und Untergurt. Die wägetechnischen Komponenten sind eine oder mehrere Präzisionswägezellen, der Drehgeber für die Fördergeschwindigkeit und die Anzeige- und Auswerteeinheit. In vielen Fällen kommt eine sogenannte „gravimetrische Spannstation“ zum Einsatz.