Optische Bandwaage

Die berührungslose Alternative

Wir optimieren mit Ihnen die Messung und Regelung Ihrer Schüttgüter

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Optische Bandwaage Massenstrom Volumenmessung

Sofort Beratung: +49 (0) 29 61 – 96 56 86

Kali + Salz AG
Sonntag Baugesellschaft mbH & Co. KG
Wibrek GbR
AGH Steinwerke GmbH

Ihr Mehrwert

Berührungsfrei

Bestimmung des Durchflusses mittels optischer Sensoren
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Vielseitig

Auch sehr kurze Bänder, Gurte mit Mitnehmern und metallische Bänder lassen sich präzise messen
[

Dauerhaft

Keine Re-Kalibrierung bei mobilen Anwendungen oder verstellbaren Auslegern notwendig
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Weitreichend

Weltweite Datenübertragung über Funkmodem möglich
a

Kontrolliert

Misst die tatsächliche Leistung und Effizienz Ihrer Anlagen

Unabhängig

Gurtspannung hat keinen Einfluss auf das Wiegeergebnis
N

Unkompliziert

Sensor, Auswertung und Schnittstelle in einem Gerät; schnelle Montage und Inbetriebnahme

Warum ist die optische Bandwaage das Richtige für meine Anlage?

Wir helfen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung, die optimale Messung für Ihr System zu finden.

Holen Sie sich Ihr Angebot ein und wir unterstützen Sie, gerne auch telefonisch unter:

+49 (0) 29 61 – 96 56 86

Sicher kennen Sie das:

Herkömmliche gravimetrische Bandwaagen sind für Ihre Anwendung nicht geeignet oder Sie suchen eine Alternative zur gewichtsbelasteten Waage.

Sie benötigen eine präzise und wartungsfreie Durchflussmessung für Ihr Förderband oder möchten direkt den Volumenstrom anstelle des Massenstromes bestimmen.

Am besten so:

Mit der optischen Bandwaage messen Sie berührungslos den Produktstrom (t/h oder m³/h) und die auf Ihrem Förderband transportierte Menge (t oder m³).

Die Messung eignet sich für Gurtbreiten von 600 bis 1.800 mm und für praktisch alle Gurtarten.

Starten Sie unsere Informationsserie zu unseren Produkten, angefangen mit dem Zugang zu unseren ausführlichen Datenblättern.

Wie funktioniert die optische Bandwaage?

Die optische Bandwaage erfasst berührungslos den Volumenstrom auf dem Förderband. Die Waage ist je nach Gurtbreite mit unterschiedlich vielen Lasern ausgerüstet.

Die Laserstrahlen treffen auf die Oberfläche des Fördergutes und werden von diesem reflektiert. Eine Fotodiode detektiert die reflektierten Laserstrahlen.

Durch die Änderung des Einfallwinkels wird der Abstand des Fördermediums zur Gurtoberfläche und damit dessen Schichthöhe mittels Triangulation bestimmt.

Die große Anzahl an Sensoren ermöglicht die exakte optische Vermessung des Materialprofils auf dem Band. Wie bei einer konventionellen, gravimetrischen Bandwaage wird mittels eines Induktivsensors zeitgleich die Geschwindigkeit des Förderbandes ermittelt.

Aus der Kombination der Geschwindigkeit mit dem, in hoher Auflösung, detektierten Querschnittsprofil berechnet der Sensor den aktuellen Volumenstrom.   Dieser wird von der Elektronik aufintegriert und als absolut geförderte Menge gespeichert.

Bei verschiedenen Produkten können unterschiedliche Dichten in der Waage hinterlegt werden. Damit lässt sich der Volumenstrom (m³/h) für jedes Produkt individuell in einen Massenstrom umrechnen.

Die gesammelten Daten werden in der Elektronik des Sensors bis zu einem Jahr gespeichert. Der Abruf kann via Bluetooth-Verbindung oder serieller Schnittstelle erfolgen.

Die Einstellung und Kalibrierung der Waage erfolgt ebenfalls via Bluetooth über ein robustes Mobilgerät mit spezieller Software. Somit können die Daten über Email, Bluetooth oder per USB-Kabel weitergeleitet und verarbeitet werden.

Für stationäre Anwendungen stehen ein Analogausgang  (4 – 20 mA) zur Übertragung des aktuellen Durchflusses und ein Impulsausgang zur Übermittlung der absoluten Menge zur Verfügung.

Technische Daten

Gurtbreiten:

600 bis 1.800 mm (größere Breiten auf Anfrage)

Abmessungen (LxBxH):

663 bis 1.815 x 160 x 137 mm

Gewicht:

7,1 bis 20,7 kg

Spannungsversorgung:

24 VDC (+/-20%), 5 A

Betriebstemperatur:

– 45 °C bis + 70°C

Messpunkte / Sekunde:

3.200

Messgenauigkeit Distanzmessung:

+/- 0,4 mm

Anzahl Messlaser:

13 bis 16

Max. Montagehöhe:

bis zu 950 mm

Max. Schichthöhe auf dem Band:

bis zu 680 mm

Laserklasse:

IEC 60825-1:2001 Klasse 3b

Pulsleistung Pmax:

60 mW/Laser

Pulsdauer / Puls:

400 µs

Laserwellenlänge l:

785 nm

Pulswiederholrate:

200 Hz

Speicher für Messdaten:

bis zu 1 Jahr

Schnittstellen:

Bluetooth (Standard),

Analogausgang 4 – 20 mA,

Impulsausgang,

Serielle Schnittstelle RS-422 (4-Leiter)

Häufig gestellte Fragen

Welche Genauigkeiten lassen sich mit optischen Bandwaagen erreichen?
Der volumetrische Messfehler ist, bei korrekter Montage, kleiner als 1%. Der gravimetrischer Fehler hängt von der Genauigkeit der Eingabe der Schüttdichte ab. Schwankungen in der Schüttdichte gehen direkt in die Messgenauigkeit ein.
Welche Messbereiche können abgedeckt werden?

Die optische Bandwaage kann in der Standard Ausführung 400 mm Höhe messen. Die maximale Leistung hängt somit von der Bandbreite und der Geschwindigkeit ab. Es können problemlos Leistungen über 1000 m³/h gemessen werden. Die minimale Auflösung beträgt 1 mm. Die zu messenden Schichthöhe sollten im Mittel nicht unter 50 mm sein.

Für welche Anwendungsfälle werden Optische Bandwaagen genutzt?

Bilanzierung von Stoffströmen, LKW-Verladung, Prozessüberwachung, Mischprozesse, Tunnelvortriebsmaschinen. Der Einsatz erfolgt sehr häufig an kurzen oder mobilen Gurtförderern.

Wie hoch ist der Wartungsaufwand?

Da im Gerät keine beweglichen Teile vorhanden sind, ist grundsätzlich keine periodische Wartung erforderlich. Bei stark staubenden Produkten sollten die Abdeckungen der Laser- und Photodioden periodisch kontrolliert bzw. gereinigt werden.

Was sind die wesentlichen Komponenten der optischen Bandwaage?
Die optische Bandwaage besteht aus dem Sensorkopf mit der integrierten Elektronik, der Haltevorrichtung, dem Näherungsinitiator für die Geschwindigkeitsmessung. Die Daten werden mittels Bluetooth Schnittstelle über ein robustes „Outdoor“ Smartphone ausgelesen. Ein kompakter Drucker gehört ebenfalls zur „Grundausstattung“. Alternativ können die Daten über ein serielle Schnittstelle übertragen werden.
In welchen Branchen werden optische Bandwaagen eingesetzt?
Die optischen Bandwaagen wurden ursprünglich für den Recyclingbereich entwickelt. Der Einsatzschwerpunkt liegt daher bei mobilen Brecher- und Siebanlagen. Zwischenzeitlich wird das Messprinzip bei vielen Anwendungen mit Leichtgut, geschreddertem Holz, Müll und natürlich volumetrischen Messungen eingesetzt. 
Sind Modifikationen an meiner Anlage notwendig, um das System einzusetzen?

Gegenüber einer gravimetrischen Bandwaage lässt sich der Anbau einer optischen Bandwaage nahezu ohne Modifikationen an der Fördereinrichtung durchführen.

Ist eine Kalibrierung des Systems notwendig?
Es ist in in jedem Fall eine Nullpunktkalibrierung erforderlich. Dabei „merkt“ sich die Waage das Profil des leeren Gurtes. Eine Kontrollwägung mit bekanntem Volumen ist nicht zwingend erforderlich, ist aber als Funktionskontrolle zu empfehlen.  

Wir unterstützen auch Sie gerne persönlich bei Ihrer Planung.
Unkompliziert, individuell & praxisorientiert