TLC 95

Die hochpräzise Wägezelle für Mischer & Reaktoren

2000 kg bis 10000 kg

Wir optimieren mit Ihnen das Konzept zur Wägung Ihrer Behälter

Holen Sie sich jetzt Ihr Angebot ein und wir beraten Sie gerne individuell zu Ihrer TLC 95 Anwendung.
TLC95 Wägezelle Mischer Behälter Tanks

Sofort Beratung: +49 (0) 29 61 – 96 56 86

AKW GmbH

Armacell GmbH

Ihr Mehrwert

Stabil

Robuste selbstzentrierende Wägezelle
L

Optional

ATEX-Zulassung für die Zonen 1/21 und 2/22 (für Zone 22 keine Barrieren erforerlich)
N

Simpel

Einfache Montage

Eichfähig

eichfähig nach OIML
U

Präzise

Hohe Messgenauigkeit durch Selbstzentrierung

Hochwertig

Edelstahl – Wägezelle IP 67 – Modul mit Nyloncoating oder in Edelstahl
[

Wahlweise

Modul komplett in Edelstahl

Langlebig

3 Jahre Garantie

Warum ist das TLC 95-Modul das Richtige für meine Anlage?

TLC95 Wägezelle Mischer Waage

Auf der Grundlage unserer langjährigen Erfahrung unterstützen wir Sie bei der Auswahl des optimalen Wägemoduls für Ihre Anwendung.

Holen Sie sich Ihr Angebot ein und wir unterstützen Sie, gerne auch telefonisch unter:

+49 (0) 29 61 – 96 56 86

Sicher kennen Sie das:

Sie benötigen eine zuverlässige Inhaltsmessung für einen Rührwerksbehälter, einen Tank oder einen Mischer.

Sie möchten Rezepturen exakt dosieren – evtl. sogar während des Mischens.

Der Mischer/Behälter hat zudem noch ein hohes Eigengewicht.

Am besten so:

Das TLC 95 Wägemodul eignet sich für Behälter von 2 t bis 40 t.

Das Modul lässt sich zwischen der Behälterauflage und der Unterkonstruktion verschrauben. Das Modul fixiert den Mischer in allen Achsen; gleicht aber Schwingungen in weiten Bereichen aus.

Das TLC 95 Modul ist weitgehend unempfindlich gegen Vibration, Staub, Feuchtigkeit und Korrosion.

Starten Sie unsere Informationsserie zu unseren Produkten, angefangen mit dem Zugang zu unseren ausführlichen Datenblättern.

Wie funktioniert das TLC 95 Modul?

Das TLC 95 Wägemodul beinhaltet eine Zuglastmesszelle.

Diese ist im Modul so aufgehängt, dass die zu messende Druckkraft in eine Zugkraft konvertiert wird.

Selbst bei Schwingungen sorgt das Eigengewicht des Behälters dafür, dass die Kraft immer exakt vertikal in die Zuglastmesszelle eingeleitet wird.

Die im Modul integrierte Lenkung ist sehr unempfindlich gegen Querkräfte und lässt trotzdem eine gewisse thermische Ausdehnung zu.

Das TLC 95 Modul wurde speziell für Mischbehälter entwickelt.

Es bietet, selbst bei Querkräften und Vibration eine außergewöhnlich hohe Dosiergenauigkeit und Nullpunkt-Stabilität.

Technische Daten

Messbereiche:
2 000 kg, 5 000 kg und 10 000 kg

Bauhöhe:
174 mm

Einspeisung:
5 – 12 VDC, max. 15 V

Ausgangssignal:
2 mV/V

Linearitätsfehler:
0,03 % max.

Hysterese:
0,02 %

Reproduzierbarkeit:
0,02 %

Überlastsicherheit:
150 % der Nennlast

Ausgangswiderstand:
350 Ohm

Arbeitstemp.-Bereich:
– 35° C bis 80° C

Isolationswiderstand:
> 2000 MOhm

Ex-Zulassung [opt.]:
ATEX Zonen 1 und 2, 21 und 2/22 (Zone 22 ohne Barrieren)

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen einem Wägemodul und einer Wägezelle?

Unter Wägezelle versteht man das eigentliche Kraft – Messelement. Bei Standard Wägezellen handelt es sich dabei um einen metallischen Körper, der über die aufgebrachte Kraft definiert verformt wird.

Die Verformung wird üblicherweise über aufgeklebte Metall- DMS gemessen und in ein Spannungssignal gewandelt. Bei kleinen bis mittleren Kräften verwendet man sogenannte Biege- oder Scherstäbe.

Bei größeren Kräften werden in der Regel zylindrische Körper oder Doppelscherstäbe eingesetzt. Wenn die Wägezelle mit einer definierten Kraft belastet wird, gibt sie ein zur Last proportionales, normiertes Signal ab (mV/V).

Das Wägemodul hat die Funktion, die Kraft in der gewünschten Richtung in die Wägezelle einzuleiten. Bei Behältern hat das Modul die Funktion, den Behälter auf der Wägezelle zu fixieren und ein Umkippen zu verhindern.

Dabei sollte die Genauigkeit der Wägezelle nicht, oder nur sehr gering beeinträchtigt werden. Einige Wägemodule haben zusätzlich noch integrierte Transport-, Einbau- und Überlastsicherungen.

Unabhängig von der Genauigkeit der Wägezelle ist das Modul von elementarer Bedeutung für die Systemgenauigkeit der Wägung.

Auf wie viele Wägezellen darf man einen Behälter setzen?
Um eine optimale Genauigkeit zu erreichen, sollten alle Abstützpunkte verwogen werden. Hinsicht der Anzahl der Wägezellen gibt es, außer den Kosten, keine wirkliche Begrenzung. Da die Verteilung der Last möglichst gleich sein sollte, sind 3 oder 4 Stützen einfacher auszugleichen als 12. Bei analogen Wägezellen ist, wegen der Parallelschaltung, darauf zu achten, dass der Messverstärker die benötigte Anzahl von Zellen speisen kann.
Was ist eine Abhebesicherung?

Eine Abhebesicherung an Silos und
Behältern kommt zum Einsatz, wenn beispielsweise Windlasten oder
Erdbebenlasten zu berücksichtigen sind und die Gefahr besteht, dass das
Silo kippen kann. Bei Wind  ist, insbesondere bei niedrigem Füllstand,
die Windkraft im Verhältnis zur Gewichtskraft des Silos groß. Bei leerem
Silo ist daher die Kippneigung am größten. Es gibt Wägemodule mit
integrierter und separater Abhebesicherung.

Integrierte Abhebesicherung:

Die Abhebesicherung verhindert
das Kippen des Silos oder Behälters. Die für die Siloverwiegung
eingesetzten Wägemodule „Safemount“ und Baby-Safemount“ verfügen durch
ihren Aufbau über eine integrale Abhebesicherung. Die obere und untere
Montageplatte der Module sind über Bolzenverbindungen mit der Wägezelle
verbunden. Dadurch kompensiert das Modul eine gewisse Ausdehnung (z.B.
durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Stahl und
Fundamentmaterial) der Gesamtkonstruktion, begrenzt jedoch gleichzeitig
den Weg des abhebenden Silos.

Zusätzliche Abhebesicherung:

Eine zusätzliche Abhebesicherung
kommt häufig bei Wägemodulen zum Einsatz, die nicht über integrale
Abhebesicherungen verfügen. Dabei kann die Abhebesicherung am Wägemodul
selbst, oder direkt am Silo angebracht sein. Für die Safemount
Wägemodule bis 40 t sind, wenn statisch erforderlich, zusätzliche
Abhebesicherung, die direkt am Wägemodul angebracht sind, verfügbar.
Dabei werden zwei vertikale Gewindestangen in die untere Montageplatte
geschraubt. Die Gewindestangen ragen durch eine Bohrung in der oberen
Montageplatte ohne die Platte zu berühren. Die maximale Abhebestrecke
wird durch eine gekonterte Mutter oberhalb der oberen Platte auf 2 – 3
mm begrenzt.

Was sind Lenker/Querlenker?
Bei zylindrischen Wägezellen mit sogenannten „Pendellagern“, sind Lenker erforderlich, um eine Rotation des Behälters zu verhindern. Die Lenker begrenzen die horizontale Bewegung des Behälters; lassen jedoch eine vertikale Bewegung möglichst reibungsfrei zu.

Wir unterstützen auch Sie gerne persönlich bei Ihrer Planung.
Unkompliziert, individuell & praxisorientiert